
Die Auswirkungen von Bewegung auf die Demenz
Die Auswirkungen von Bewegung auf Demenz
Mit zunehmendem Alter verlieren Training und Bewegung an Bedeutung. Wir werden weniger mobil, und ab 60 verlangsamt sich unser Stoffwechsel. Das Risiko für Krankheiten und Beschwerden steigt, da sich unser Immunsystem verändert. Demenz ist eine der besorgniserregendsten Erkrankungen. Demenz bezeichnet fortschreitende Veränderungen der Gehirnchemie, die dazu führen, dass Neuronen im Gehirn nicht mehr richtig funktionieren, was sich auf Gedächtnis, kognitive Funktionen und räumliches Vorstellungsvermögen auswirkt.
Was wäre aber, wenn wir diesen Prozess verlangsamen und mehr Energie hätten? Unsere geistige Leistungsfähigkeit bewahren könnten? Mehr Zeit mit unseren Lieben verbringen könnten? Und einen höheren Lebensstandard? Regelmäßiges Training und Bewegung helfen wissenschaftlich erwiesen. Es fördert das räumliche Gedächtnis und die Wahrnehmung, verbessert die kognitiven Funktionen und verlangsamt den altersbedingten Verlust grauer Substanz im Gehirn. Wenn wir in der Lebensmitte mit dem Training beginnen, können wir zudem die Risikofaktoren für Demenz sowie Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen deutlich senken. Training ist außerdem eine großartige Möglichkeit, die Bindung zu anderen Menschen oder der Familie zu stärken, was unser emotionales Wohlbefinden deutlich steigern und neue Beziehungen fördern kann.
Körperliche Bewegung muss nicht übermäßig kompliziert sein, um ihre Vorteile zu erkennen. Es kann mit etwas so Einfachem wie einem Spaziergang zum Einkaufen oder einem Lauf durch den Park beginnen. Auch ein leichtes körperliches Programm oder ein Krafttraining mit einem Trainer kann eine Option sein. Bewegung und körperliches Training im Allgemeinen können auch die sozialen Fähigkeiten und das emotionale Wohlbefinden verbessern, sodass man sich psychisch und emotional fitter und gesünder fühlt.
Jede Generation lebt immer länger und gesünder. Das bedeutet, dass wir bis ins hohe Alter trainieren können, um stark, aktiv und mobil zu bleiben. Mit diesem Training muss man nicht erst später im Leben beginnen. Man kann schon in jungen oder mittleren Jahren damit beginnen. Es ist nie zu spät, körperlich aktiv zu werden oder dabei zu bleiben.
Die Verbesserung unserer Mobilität und Flexibilität wäre ein guter Ansatzpunkt für später im Leben. Die richtige Form bei Wiederholungen mit dem eigenen Körpergewicht sicherzustellen und das Verletzungsrisiko von Anfang an zu senken, ist äußerst wichtig.
Ich arbeite mit einigen älteren Klienten und fange immer von Grund auf an, um ihnen die richtige Form und das richtige Engagement zu vermitteln, besonders wenn sie schon länger keinen Sport mehr gemacht haben! Aber die soziale Interaktion und das Sehen der Ergebnisse machen den Weg so lohnenswert.
Wir können zukünftigen Generationen ein gutes Beispiel geben, indem wir unser Leben lang Sport treiben und Krafttraining machen, um ihnen zu helfen, noch mehr zu leisten und eine wunderbare generationsübergreifende Bindung zu schaffen.
Ich habe ein Beispieltraining aufgelistet, mit dem Sie anfangen und sehen können, ob Training das Richtige für Sie ist, wenn Sie älter werden!
BW Ausfallschritt L > Kniebeuge > Ausfallschritt R x 12
Schulterheben (leichtes Gewicht oder Res.Band) x 12
Bizepscurls (leichtes Gewicht oder Res.Band) x 12
Trizeps-Extension (leichtes Gewicht oder Res.Band) x 12
Hüftgelenk (leicht oder Res.Band) x 12
2–4 Mal wiederholen – viel Ruhe und gute Form sowie motorische Kontrolle sind ein Muss!
Wir haben im Gravity Fitness Shop eine große Auswahl an Produkten in allen Gewichtsklassen, damit Sie Ihr Training und Ihre Fitness optimal nutzen können. Schauen Sie sich einfach die HIER SPEICHERN und zeigen Sie uns, wie Sie auf Ihrem Weg zur Fitness vorankommen, unabhängig von Ihrem Alter!