
Die Vorteile von Calisthenics auf psychische Gesundheit und Wohlbefinden
Das Bewusstsein für psychische Gesundheit ist heute stärker denn je. Soziale, kulturelle und wissenschaftliche Erkenntnisse haben unser Verständnis für das Wohlbefinden der Menschen verbessert. Wir untersuchen, wie insbesondere Calisthenics die emotionale und mentale Verfassung massiv verbessern kann. Dank der Unterstützung namhafter Fitnessexperten, der Medienpräsenz und der Fortschritte in der Neurowissenschaft ist es kein Wunder, dass regelmäßiges Training die Stimmung nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig verbessern kann.
Calisthenics-Übungen, bei denen das eigene Körpergewicht als Widerstand genutzt wird, tragen nachweislich in folgenden Aspekten zur Lebensqualität eines Menschen bei.
- Endorphinausschüttung: Körperliche Aktivität, einschließlich Gymnastik, stimuliert die Freisetzung von Endorphinen, die natürliche Stimmungsaufheller sind.
- Achtsamkeit: Die bei Calisthenics-Übungen erforderliche Konzentration fördert die Achtsamkeit und trägt dazu bei, Stress und Angst abzubauen.
- Dopamin und Serotonin: Regelmäßige Bewegung erhöht den Spiegel von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin, was die Stimmung verbessern und Depressionen bekämpfen kann.
- Leistung: Das Erlernen neuer Bewegungen und das Erreichen von Fitnesszielen im Calisthenics-Training kann das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl stärken.
- Körperbild: Eine verbesserte körperliche Fitness und Kraft können zu einem positiveren Körperbild führen.
- Gehirngesundheit: Körperliche Betätigung erhöht die Durchblutung des Gehirns, fördert die Neurogenese (das Wachstum neuer Neuronen) und verbessert kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Lernen.
- Fokus und Konzentration: Die für komplexe Calisthenics-Bewegungen erforderliche Konzentration kann zu einer besseren Fokussierung bei alltäglichen Aktivitäten führen.
Verlassen Sie sich aber nicht nur auf unser Wort. Es gibt viele wissenschaftliche Arbeiten, die die Vorteile von Calisthenics-Übungen für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden belegen. Zum Beispiel: das American Journal of Psychiatry analysierte mehrere Studien, die zeigten, dass körperliche Aktivität die Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindert und bei Personen mit leichter bis mittelschwerer Depression sogar bessere Ergebnisse zeigt als Psychotherapie oder Medikamente.
Darüber hinaus wurde eine Studie veröffentlicht in Grenzen der Psychologie untersuchte die Auswirkungen von körperlicher Betätigung auf die kognitive Funktion und kam zu dem Schluss, dass regelmäßige körperliche Aktivität mit einer verbesserten kognitiven Leistung und Neuroplastizität verbunden ist, was sich positiv auf die psychische Gesundheit und das kognitive Altern auswirkt. Die Zeitschrift für Gesundheitspsychologie Außerdem wurde festgestellt, dass sowohl aerobe Übungen als auch Widerstandstrainingsübungen, wie sie beispielsweise beim Calisthenics durchgeführt werden, mit einer Verringerung des wahrgenommenen Stresses und einer Verbesserung des geistigen Wohlbefindens verbunden sind.
Fördern Sie Ihre mentale Gesundheit mit Calisthenics
Der verstärkte Fokus auf die psychische Gesundheit ist das Ergebnis dieser sich überschneidenden Faktoren und hat in den letzten Jahren zu einem umfassenderen Verständnis und Ansatz für psychisches Wohlbefinden geführt. Die gemeinsamen Anstrengungen von Einzelpersonen, Gemeinschaften, Gesundheitsdienstleistern und politischen Entscheidungsträgern tragen weiterhin zu Fortschritten bei der Bewältigung psychischer Probleme und der Förderung des allgemeinen Wohlbefindens bei. Wir ermutigen alle, die an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, an Gymnastikübungen teilzunehmen und darüber nachzudenken, wie sie ihnen helfen können. Dies ist jedoch nur ein Element des allgemeinen Wohlbefindens. Weitere Informationen finden Sie unter Website der Mental Health Foundation. Bleiben Sie innerlich und äußerlich fit mit Gravity Fitness und unserem Angebot an Calisthenics-Geräte.
Verweise
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Erickson, KI, Hillman, C., Stillman, CM, et al. (2019). Körperliche Aktivität, Kognition und Gehirnergebnisse: Eine Überprüfung der Erkenntnisse aus dem Jahr 2018. Frontiers in Psychology, 10, 2339.
Rebar, AL, Stanton, R., Geard, D., et al. (2015). Eine Meta-Meta-Analyse der Auswirkungen körperlicher Aktivität auf Depressionen und Angstzustände bei nicht-klinischen erwachsenen Populationen. Health Psychology Review, 9(3), 366-378.